Im Herzen des Ruhrgebiets entstand eine Idee, die Sport und urbanes Leben miteinander verbindet: Ruhrlympia. Ein Festival der Bewegung, ein Statement für Gemeinschaft und Energie. Es entwickelte sich nicht nur ein Event, sondern eine Markenwelt — ein visuelles und atmosphärisches Versprechen.
Ich begann mit dem Kern: Bewegung. Nicht als flüchtiger Moment, sondern als dauerhafter Zustand. Die Gestaltungsarbeit griff dieses Lebensgefühl auf – dynamisch, kräftig, klar. Farben, Formen, Typografie – sie alle transportieren den Puls der Stadt, das Echo von Beton, Bahnlinien und Leichtathletikbahn, aber auch das Zusammenspiel von Menschen, die ihre Kräfte messen und gemeinsam feiern.
Das Erscheinungsbild von Ruhrlympia ist keine Fassade, sondern eine Einladung. Es zeigt Flaggen, T-Shirts, Plakate, Eintrittskarten – und hinter all dem steht eine Haltung. Eine Haltung, die sagt: Hier geht es nicht nur um Medaillen, sondern um Teilnahme. Nicht nur um Wettkampf, sondern um Begegnung. Nicht nur um Sieg, sondern um das Erlebnis.
Ruhrlympia ist damit mehr als ein Event – es ist eine Bühne für das Ruhrgebiet, für seine Menschen, für den Moment, in dem jeder mitmachen kann. Und das Design führt mit: in Bewegung, mit Stil und mit Haltung.