Für das „VESTIWALL“ wurde ein Erscheinungsbild entworfen, das die kreative Vielfalt des Festivals sichtbar macht und zugleich die Identität der Stadt Recklinghausen in den Vordergrund rückt. Anfangs als reiner Designauftrag gedacht, entwickelte sich das Projekt rasch weiter: In Zusammenarbeit mit zahlreichen Stakeholdern übernahm ich nicht nur die Gestaltung der visuellen Welt, sondern beteiligte mich auch aktiv an der organisatorischen Umsetzung des Festivals.
Im Mittelpunkt stand die Balance zwischen urbaner Inspiration und lokalem Bezug – Farben, Formen und Typografie spiegeln das Ruhrgebiet, seine Dynamik und seine Vielfalt wider. Gleichzeitig sollte das Design so flexibel sein, dass es auf Plakaten, Bannern, Social-Media-Assets und in der Festivalumgebung wirkungsvoll eingesetzbar ist.
Meine Rolle war vielschichtig: Ich war Gestalter, Koordinator, strategischer Impulsgeber – und trug mit dazu bei, dass VESTIWALL 2016 nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern ein gesamtheitliches Festival-Erlebnis wurde.